Salon Gras Fressen
BIOGRAFIE

RICHARD STIMMEL
1951 am 15. Dezember in Aalen geboren
aufgewachsen in Villingen im Schwarzwald
1973 - 1978 Studium von Kunst und Philosophie in Freiburg
1978 - 1980 Kunsterzieher in Oberndorf
1972 - 1980 Zahlreiche Einzel-
und Gruppenausstellungen im
In– und Ausland
Seit 1981 Freischaffender Künstler in Berlin
1981 – 1983 Gruppe Blauer Mörder mit Wolfgang Faller, Montpellier, Frankreich
1983 Foyer - Ausstellung aus Anlass des Jazzfestivals in Freiburg
1985 Gallerie Gras Fressen Berlin, Science Fiction Painting Show
1986 Performance, Nachruf auf einen Sodomisten, Galerie Gras Fressen
Stadtgalerie Schwenningen (Gruppe Gras Fressen)
Kunstmeile Ku'damm (Berlin) mit Gras Fressen Weekend Galerie (Performance)
1987 "Die Anweisung", Berliner Katakomben unter den Yorkbrücken
1988 Galerie Lösekrug, Berlin
1989 Galerie Johannes Peter, Berlin, Bilder und Objekte
1992 Galerie Werner Fischer, Berlin, Objekte
Galerie Rumpold, Bremen, Objekte
1993 Galerie Gleditsch 45, Berlin, Bilder und Objekte
1994 Galerie Broschwitz, Berlin, Gruppe Inflartion
Galerie Bilderwelt, Berlin, Gruppe Inflartion
1995 Galerie unter`Dach, Castrop – Rauxel, Objekte
1996 Galerie Broschwitz, Berlin, Götter, Engel und Dämonen, Bilder und Objekte
1998 Lichthofgalerie, Villingen Schwenningen, Malerei und Objekte
2001 Galerie Szenario, Donaueschingen, Malerei
2005 Galerie Schmuckschmiede, Berlin, Fotografie
2006 Galerie Salon Gras Fressen, Berlin, Gruppe Gras Fressen
Galerie Salon Gras Fressen, Berlin, Installation, Malerei und Fotografie


RICHARD STIMMEL wurde am 15.12.1951 in Aalen geboren. Er wuchs in dem romantischen Schwarzwaldort VIILINGEN-SCHWENNINGEN zu einen ansehnlichen und sehr kreativen Jüngling heran.

Schon im zarten Alter von 13 Jahren stellte er Ölgemälde in den Geschäften der Villinger Innenstadt aus und verblüffte die Kunstkenner der Zähringerstadt. Bereits im Alter von 16 Jahren bekam er künstlerische Aufträge der Deutschen Bundespost in VILLINGEN. Schon damals ahnte er, dass die Kunst seinen weiteren Lebensweg prägen wird.

Richard Stimmel war damals auch musikalisch aktiv. Er spielte in verschiedenen Bands Kontrabass z. B. mit Richard Ketterer, Peter Motel und Wolfgang Faller.

Von 1973 - 1978 studierte Richard Stimmel Kunst und Philosophie in Freiburg. Nach einem kurzen Gastspiel als Lehrer auf der Schwäbischen Alb zog er 1980 nach Berlin. 1980 - 1984 enge Zusammenarbeit mit dem Maler Wolfgang Faller in Montpellier, Gründung der Gruppe Blauer Mörder.

1984 wurde Richard Stimmel Mitglied der Gruppe Gras Fressen, welche damals eine gleichnamige Galerie in Berlin Steglitz hatte. Mitglieder der Gruppe Gras Fressen waren Susanne Knack, Petra Warmke, Paul Revellio, Martin von Ostrowski, H. H. Zwanzig Nanzi und Wolfgang Faller.
1987 trennte sich die Gruppe freundschaftlich.

Nach verschiedenen Einzelausstellungen gründete Richard Stimmel 1989 mit Rupert Schuhmacher und Johannes Peter die Galerie "Johannes Peter" - direkt am Check - Point - Charly. Hier fanden feurige Vernissagen statt und ein Höhepunkt war die Ausstellung von Frau La Fontaine. Nach der Maueröffnung musste die Galerie jedoch wegen ununterbrochenem Trabiqualm schließen - es bestand akute Vergasungsgefahr.

Von 1987 - 1997 widmete sich Richard Stimmel intensiv keramischen Objekten und ihm wurde eine Seite in der Zeitschrift "Keramik heute" gewidmet (Im Bann der Medusa). 1998 war Richard Stimmel keramikmüde geworden und er stürtzte sich wieder voller Inbrunst in die Malerei. Es entstand eine umfangreiche Serie mit dem übergeordneten Titel Götter, Engel und Dämonen. Inspiriert durch viele Reisen nach Asien und Indonesien begann R. Stimmel 2001 mit der Installation von Altären.
Der Synkretismus, der die Altäre von Richard Stimmel prägt, ist beeinflusst durch die Schriften von Holger Kersten, welcher den Bestseller "Jesus lived in India" schrieb.

Da Richard Stimmel die künstlerische Freiheit liebt, gründete er im August 2006 die Produzentengalerie Salon Gras Fressen im romantischen Zehlendorf.

Die Eröffnungsausstellung wurde von der legendären Gruppe Gras - Fressen im August 2006 gestaltet, es erfolgte im Oktober eine Ausstellung von Natalie Friedinger und ab 15.12.2006 stellt Richard Stimmel "Gli Altari di St. Riccardo" aus. Diese Ausstellung läuft bis zum 15.3.2007.

Ab 19.3.2007 stellt der Maler Volkmar Schulz–Rumpold seine Werke aus - welche man der Stilrichtung "Art – Brut" zuordnet.
Für den Monat Mai ist eine Ausstellung der jungen Künstlerin Nina Peter geplant.
Sie sind herzlich willkommen!